1. |
Ade zur guten Nacht! Jetzt wird der Schluß gemacht, Daß ich muß scheiden;. Im Sommer da wächst der Klee, Im Winter, da schneit’s den Schnee, Da komm ich wieder. |
2. |
Es trauern Berg und Tal, Wo ich viel tausendmal Bin drüber gangen; Das hat deine Schönheit gemacht, die hat mich zum Lieben gebracht mit großem Verlangen. |
3. |
Das Brünnlein rinnt und rauscht Wohl dort am Holderstrauch, Wo wir gesessen, Wie manchen Glockenschlag, da Herz bei Herzen lag, das hast du vergessen. |
4. |
Die Mädchen in der Welt Sind falscher als das Geld Mit ihrem Lieben. Ade zur guten Nacht, jetzt wird der Schluß gemacht, daß ich muß scheiden. |
5. |
Ade zur guten Nacht,[3] Jetzt ist der Schluss gemacht, Von dir zu scheiden. Von dir, o Herzallerliebster mein, Es muss halt doch geschieden sein, Das macht mir Leiden. |