1. |
Abend wird es wieder:
über Wald und Feld
säuselt Frieden nieder,
und es ruht die Welt. |
2. |
Nur der Bach ergießet
sich am Felsen dort,
und er braust und fließet
immer, immer fort. |
3. |
Und kein Abend bringet
Frieden ihm und Ruh,
keine Glocke klinget
ihm ein Rastlied zu. |
4. |
So in deinem Streben
bist, mein Herz, auch du:
Gott nur kann dir geben
wahre Abendruh. |